Ehrung Konrad ADENAUERsHommage à Konrad ADENAUER

Konrad ADENAUERWenn man die deutsch-französische Versöhnung erwähnt, spricht man in Frankreich von Général de Gaulle, aber die Franzosen kennen oft nicht die Person Konrad Adenauer, der ein hervorragender Akteur dieser Annäherung war. In ihm findet sich ein großer Gegner Hitlers, und er war von der Idee eines europäischen Friedens beseelt

K.A. wurde 1876 in Köln in einer katholischen Familie geboren. Nach dem Abitur 1894 bekommt er zunächst eine erste Stelle in einer Bank, nimmt aber auch sein Studium der Jura- und Volkswirtschaftslehre in Freiburg im Breisgau auf. Er wird später Stellvertreter von Kausen, in der Parteispitze der Zentrumsfraktion.
1905 heiratet er Emma. Sie werden 3 Kinder bekommen. 1906 beginnt seine politische Karriere als Stadtverordneter in Köln. 1909 wird er zum ersten Stellvertreter des Oberbürgermeisters Max Wallraf gewählt. Während des ersten Weltkriegs bleibt er in Köln, wo er sich um diverse Verwaltungsangelegenheiten seiner Stadt kümmert. 1917, er ist seit einem Jahr Witwer, wird er Oberbürgermeister. In das Oberhaus von Preußen gewählt, und Abgeordneter im Landtag des Rheinlandes, kommt ihm eine gewaltige Aufgabe zu, erwachsen aus der zunehmenden strategischen Rolle Kölns, entstanden durch die demütigende Niederlage Ende 1918. Er betätigt sich eifrig an verschiedenen Aufgaben, um seine rheinische Region zu fördern. Durch seine Weitsichtigkeit setzt er sich durch und wird 1929 wieder zum Oberbürgermeister von Köln gewählt.

Christ und Demokrat, durchschaut er die Gerissenheit des Faschismus. Und als Hitler, Kanzler erst seit 2 Wochen, zum ersten Mal am 17 Februar 1933 nach Köln kommt, wundert er sich, den Bürgermeister nicht zu treffen. Das Erstaunen wird schnell zur Wut, zum Zorn, als er erfährt, dass K.A. alle nationalsozialistischen Flaggen, die die Stadt dekorieren sollten, entfernen hat lassen.
Zu Hermann Göring nach Berlin bestellt, wird er seines Amtes, zu Gunsten des Nazis Riesen, enthoben. Ab jetzt wird er von der Gestapo überwacht. Nach der Nacht der langen Messern 1934, ist sie hinter ihm her, und nach dem misslungenen Putsch gegen Hitler am 20 Juli 1944 wird er verhaftet. Er flüchtet aus einem Konzentrationslager nahe Köln. Er wird wieder aufgegriffen und ins Gefängnis nach Brauweiler geschickt. Der Vormarsch der Alliierten im November 44 bewahrt ihn vor der Exekution. Selbstredend bieten die Amerikaner K.A. an, das Schicksal Kölns wieder in die Hand zu nehmen. In der Stadt sind nur noch einige hunderte Häuser unversehrt, und von den 760.000 Einwohnern vor dem Krieg, sind nur noch etwa 32.000 übrig. Die Amerikaner stehen ihm tatkräftig zur Seite, aber die Engländer, die sie ab dem 21 Juni 1945 ablösen, finden diesen kalten Beamten zu rigid und ersetzen ihn ab dem 6.Oktober. In den Augen der Deutschen glänzt K.A. doppelt. Zunächst durch seine Unnachgiebigkeit gegenüber den Nazis, und dann durch sein unabhängiges Auftreten gegenüber den britischen Besatzern. So spielt er eine wichtige Rolle in der Gründung und Entwicklung der CDU (Christlich Demokratische Union), einer Partei, zugleich basierend auf christlicher, demokratischer, sozialer sowie abendländischer Ideologie. Im Februar 1946 wird K.A. zu ihrem Präsidenten gewählt. Die westlichen Alliierten stellten mit Beunruhigung fest, dass die Sowjetunion ihre Satellitenstaaten in Europa organisieren und dass Westdeutschland direkt an Ostdeutschland und die Tschechoslowakei angrenzt. Der amerikanische Präsident Foster Dulles sah in ihm die Säule des Widerstandes gegen den Kommunismus in Europa. Daher entschied die Konferenz der Außenminister am 15. Juli 1946 in Paris, Westdeutschland, im Westblock integriert, politisch zu reorganisieren. So wird am 18 Juli 1946 unter anderem Rheinland-Westfalen gegründet.

Als am 1. September 1948 die 65 Mitglieder des Parlamentarischen Rats, der von den Alliierten ins Leben gerufen wurde, um eine Verfassung zu erarbeiten, in Bonn zusammentritt,ist K.A. unter ihnen. Und er wird mit einer Stimme Mehrheit zum Präsidenten gewählt. Das Grundgesetz wird am 23 Mai 1949 verabschiedet. Aus den 11 Länder entsteht ein Bundesstaat: Die Bundesrepublik Deutschland mit Bonn als Hauptstadt. Am 15 September 1949 wird er Adenauer zum ersten Bundeskanzler gewählt. Er ist 73 Jahre alt.

Er überlässt Ludwig Erhard die Aufgabe das deutsche Wirstschafstwunder wahr werden zu lassen, und konzentriert sich selbst auf die Außenpolitik. Als Ziel setzt er sich die internationale Anerkennung Deutschlands sowie seine Integration in den Westen.
K.A. wird der Baumeister der deutsch-französischen Aussöhnung. Unterstützung bekommt er dabei von einer anderen Persönlichkeit von der anderen Seite der Grenze, nämlich von dem Franzosen Robert Schuman, ebenfalls ein willensstarker Christdemokrat. Schuman selbst ist Rhein-Moselaner. Er hat in Bonn studiert, kennt und liebt das rheinische Deutschland. Daher verstehen sich die zwei Männer und die Dinge nehmen ihren Lauf sehr schnell. Am 18 April 1951 wird der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl gegründet(CECA / EGKS oder Montanunion). Als überzeugter Europäer stellte Jean Monnet einen Vertragsentwurf vor, in dem die nötigen Kriegsressourcen wie Minen und Stahl gemeinsam genutzt, und von einem gemeinsamen deutsch-französischen Organ kontrolliert werden sollten. Die anderen Europäischen Länder sollten auch daran teilnehmen können. 1954 wird die Souveränität Deutschlands anerkannt und 1955 tritt es der NATO bei. 1957 gehört es, bei der Unterzeichnung der Römischen Verträge zum gemeinsamen Markt, zu den Gründern der EWG. Auch dieser Idee wurde von Jean Monnet entwickelt.
Am 27 März 1952 entgeht K.A. einen Attentat der Bewegung „Irgoun ( Irgun)“.Diese bekämpft die Annäherung zwischen Ben Gurion’s Israel und der BRD. 1952 war das Jahr des“Wiedergutmachungs-Vertrags“.
Bei seinem Besuch in Moskau 1955 erreicht er die Freilassung von der verbliebenen10.000 Kriegsgefangenen und akzeptiert die diplomatischen Bedingungen, die Chruschtschow anbietet.
1961 muss er nur die Errichtung der Berliner Mauer hinnehmen.
1958 kommt General De Gaulle, 14 Jahre jünger und von manchen als Herrscher und Anti-Europäer angesehen, in Frankreich an die Macht.Wird dies die Politik der Deutsch-Französischen Aussöhnung stoppen? K.A. trifft sich am 14 September 1958 mit General De Gaulle in Colombey -les-deux-églises. Zwischen diesen beiden so verschiedenen Männer entsteht eine herzliche Freundschaft, die bis zur triumphalen Reise De Gaulle’s nach Deutschland im September 1962 immer größer wird.
Wenn die europäische Politik, die er seit1950 betreibt, nicht so schnell Fortschritte macht, wie K.A. es sich gewünscht hätte, kann er mindestens die deutsch-französische Allianz kräftigen, indem er den Elysée-Vertrag am 22 Januar 1963 unterzeichnet. Es wird die Krönung seines Schaffens und sein letzter Erfolg, da seine Karriere im Niedergang ist. K.A. verliert an Anziehungskraft sowie sukzessive die Wahlen. Am 15 Oktober 1963 tritt er zurück. Ludwig Erhard ersetzt ihn im Kanzleramt. K.A. stirbt am 19 April 1967 im Alter von 91 Jahren in der Nähe von Bonn.

Wenn man seine Biographie betrachtet, kann man nur feststellen, dass K.A. eine einzigartige Chance für Deutschland und Europa gewesen ist, in einer Zeit, in der die Geschichte unseres Kontinent so unruhig war.

Die Westdeutsche Mentalität der Nachkriegszeit unterstützte den Kanzler in seinen Aktivitäten voll, in ihrer abgründigen Ablehnung des Kommunismus, dessen Effekte auf der anderen Seite der Ostgrenze sichtbar waren. Aber auch durch die Erinnerung an die Kriegsleiden in den 12 Jahren Betrug und Täuschung durch die Hitler-Propaganda
Adenauer war der Vordenker der großen Prinzipien der politischen Partei CDU. Der Partei, deren Vorsitzende in Folge zum Kanzler gewählt worden sind, und dann große Vorhaben für ihr Land umgesetzt haben.

Das ist die Partei von der Angela Merkel derzeit die Vorsitzende ist.
Konrad ADENAUEROn parle en France du Général de Gaulle quand on évoque la réconciliation franco allemande, mais les Français ignorent souvent le personnage de Konrad Adenauer qui fut un formidable acteur dans ce rapprochement. Il se trouva être une figure d’opposition à Hitler, d’où son attirance pour une forme de paix européenne.

K.A. est né en 1876 à Cologne dans une famille catholique. Après l’équivalent d’un baccalauréat obtenu en 1894, il occupe un premier emploi dans une banque, mais reprend des études de droit et d’économie politique à Fribourg-en-Brisgau. Il devient ensuite adjoint à Kausen l’un des leaders du Centre allemand. Il se marie en 1905 avec Emma. Ils auront 3 enfants. En 1906 il commence sa carrière politique comme conseiller municipal de Cologne. En 1909, il est élu premier adjoint au maire Max Wallraf. Durant la première guerre mondiale, il reste à Cologne où il a diverses charges d’intendance pour sa ville. Il devient maire en 1917 alors qu’il est veuf depuis un an. Élu à la chambre haute de Prusse et au Langtag de la province rhénane tâche écrasante due au rôle stratégique de Cologne alourdie fin 1918 par l’humiliation de la défaite. Il s’active à différentes tâches pour promouvoir sa région rhénane. Il s’impose par sa hauteur de vue et sa lucidité et est réélu maire de Cologne en 1929.

Démocrate et Chrétien, il comprend la rouerie du nazisme. Et quand Hitler, chancelier depuis deux semaines vient pour la première fois à Cologne le 17 Février 1933, il s’étonne de ne pas rencontrer le maire. De l’étonnement, il passe à la colère quand il apprend que K.A. a fait enlever les drapeaux nazis qui devaient décorer la ville. Convoqué à Berlin chez Hermann Göring, K.A. est révoqué en tant que maire au profit du nazi Riesen. Désormais, la gestapo le surveille. Il est inquiété après la nuit des longs couteaux1 en 1934 et arrêté au lendemain du putsch manqué contre Hitler du 20 Juillet 44. Il s’évade d’un camp de concentration établi près de Cologne. Découvert, il va en prison à Brauweiler. L’avance des alliés le sauve de l’exécution en Novembre 44. Tout naturellement, les Américains demandent à K.A. de reprendre en main le sort de Cologne où seules quelques centaines de maisons restent debout et qui ne compte plus que 32 000 habitants sur les 760 000 d’avant guerre. Les Américains lui apportent une aide efficace, mais les Anglais qui les remplacent à partir du 21 Juin 1945 jugent trop rigide ce froid fonctionnaire et le remplacent dès le 6 octobre. Aux yeux des Allemands, K.A. va être doublement auréolé par son intransigeance face au nazisme et par son indépendance à l’égard de l’occupant britannique. Il joue ainsi un rôle important dans la création et le développement de la CDU ( Christlich- Demokratische- Union), parti fondé sur une idéologie à la fois chrétienne, démocratique, sociale et occidentale. K.A. en est élu président en Février 1946.

Les alliés occidentaux constatent avec inquiétude que les Soviétiques organisent fortement leurs états satellites en Europe et que l’Allemagne de l’ouest voisine directement avec l’Allemagne de l’Est, et la Tchécoslovaquie. Le président américain Foster Dulles voyait en lui le pilier de la résistance au communisme en Europe. Aussi, le 15 Juillet 1946, la conférence des ministres des affaires étrangères réunie à Paris décide-t-elle de réorganiser politiquement l’Allemagne occidentale qui est alors intégrée dans le bloc de l’Ouest. Ainsi est créé entre autres dès le 18 Juillet 1946 le Land de Rhénanie-Westphalie.

Quand le 1er Septembre 1948 à Bonn, se réunissent les 65 membres du conseil parlementaire allemand créé par les alliés pour élaborer une constitution, K.A. est parmi eux. Et c’est lui qui est élu président avec une voix d’avance. La loi fondamentale est créée le 23 Mai 1949. Des onze Lander naît un état fédéral: la république Fédérale d’Allemagne (RFA) avec Bonn comme capitale et le 15 Septembre 1949 K.A. est élu chancelier fédéral. Il a 73 ans.

Laissant à Ludwig ERHARD le soin de faire jaillir le miracle économique allemand, K.A. se réserve les affaires étrangères et se donne pour but la reconnaissance internationale de l’Allemagne en même temps que son intégration au monde occidental.
K.A. va être l’artisan de la « réconciliation franco-allemande». Il va être aidé en cela par une personnalité de l’autre côté de la frontière qui a la même volonté que lui: le Français Robert Schuman autre chrétien démocrate. Schuman est lui-même Rhéno-mosellan. Il a étudié à Bonn, il connaît et aime l’Allemagne rhénane. Désormais les deux hommes se comprennent et les choses vont aller très vite. En 1951/52 est constituée la CECA (Communauté Européenne du Charbon et de l’Acier).Sur une idée de Jean Monnet, autre Européen convaincu, il s’agissait de mettre en commun les ressources nécessaires à la guerre: mines et aciéries et d’en confier la gestion à un organe commun à la France et à l’Allemagne mais ouvert à la participation des autres pays de l’Europe. En 1954, la souveraineté de la RFA est reconnue, en 1955, elle intègre l’OTAN, en 1957 elle est un des membres fondateur de la CEE lors de la signature du traité de Rome (ou Marché commun), plan mis au point par Jean Monnet.

Le 27 Mars 1952, K.A. échappe à un attentat organisé par le mouvement « Irgoun »qui s’oppose au rapprochement entre Israël de Ben Gourion et la RFA, 1952 étant l’année du « traité de réparation ».
Lors de sa visite à Moscou en 1955, K.A. obtient la libération des 10 000 prisonniers de guerre restants et accepte les liens diplomatiques proposés par Khrouchtchev
En 1961, il ne peut que subir l’édification du mur de Berlin.
En 1958, l’arrivée au pouvoir en France du Général De gaulle de 14 ans son cadet et que certains considèrent comme souverainiste et anti-Européen va-t-elle arrêté la politique de réconciliation franco-allemande? K.A. rencontre De gaulle le 14 Septembre 1958 à Colombey-les-deux-églises. Entre ces deux hommes si différents naît une véritable amitié qui va aller croissant jusqu’au voyage triomphal de De gaulle en Allemagne en Septembre 1962
Si la politique Européenne inaugurée en 1950 ne progresse pas aussi vite que K.A. l’aurait souhaité, du moins peut-il fortifier l’alliance Franco-Allemande à laquelle le traité de l’Élysée du 22 Janvier 1963 vient apporter une consécration solennelle.
Mais la carrière du chancelier est sur son déclin. L’autorité de K.A. s’affaiblit lors des élections successives et K.A. démissionne le 15 Octobre 1963. Ludwig Erhard le remplace à la chancellerie. K.A. meurt le 19 Avril 1967 à Rhöndorf près de Bonn à l’âge de 91 ans.

On peut voir à la lecture de cette biographie que K.A. a été une formidable chance pour l’Allemagne et pour l’Europe à une période où l’histoire de notre continent a été si troublée.

La mentalité Ouest Allemande de l’immédiat après guerre a amplement soutenu l’action de son Chancelier, aidée en cela par un rejet viscéral du communisme dont on pouvait observer les effets de l’autre côté des frontières de l’est, mais aussi par le souvenir des souffrances de la guerre dues à la tromperie de douze années de propagande Hitlérienne.

Adenauer a initié les grands principes d’un parti politique le CDU parti dont les présidents successifs ont été élus chanceliers et ont accompli de grands desseins pour leur pays. C’est le parti dont actuellement Angela Merkel est présidente.

(1) La nuit des longs couteaux: assassinat des Sections d’Assauts et de leur leader Ernst Röhm, accusé de putsch mais dont Hitler craignait en vérité l’ambition politique.